Kreiere deinen eigenen stylischen Beistelltisch.
Das brauchst du
Zuerst wird ein Nagel in die Mitte des Brettes gehämmert. Um im nächsten Schritt das Werkzeug für das Zeichnen eines Kreises zu erstellen, wird eine Schnur um einen Bleistift gebunden.
Nun kann der 60 cm breite Kreis eingezeichnet und wie ein Kuchen in 16 gleich große Stücke geteilt werden.
In den Rand des Kreises zeichnest du jetzt Kurven ein. Orientiere dich dabei an den Kuchenstücken und zeichne jeweils bei jedem Strich einen Hügel (siehe Abb.).
Später werden zwei kleine Holzstücke für die Beine benötigt, deshalb solltest du an zwei Seiten des Brettes etwas Platz lassen.
Orientiere dich an der Zeichnung und säge die Kurvenform mit der Stichsäge aus. Bei der Wahl der passenden Säge bist du völlig frei. Lena verwendete beispielsweise eine japanische Handsäge.
Da der Lack Zeit zum Trocknen benötigt, wird erst eine Seite des Tisches besprüht. Wir empfehlen eine matte Farbe der Chalk Effect Kollektion zu verwenden.
Miss nun die Breite der Innenseite deiner Pappröhre, damit diese so genau wie möglich in die Öffnung passt.
Als nächstes zeichnest du mit diesen Maßen zwei Kreise auf das verbleibende Holz und schneidest diese aus.
Nun halbierst du die Pappröhre, um zwei Beine zu erhalten.
Die Position der Beine wird ausgewählt und markiert. Stelle sicher, dass sie ziemlich zentriert aber weit genug voneinander entfernt sind, um den gesamten Tisch halten zu können.
Lena`s Tipp: Um zusätzlich Stabilität zu gewinnen, können Beutel (gefüllt mit Sand) in die Tischbeine gedrückt werden.
Die Heizkreise werden an den Stellen angeschraubt, an denen du die Tischbeine montieren möchtest. Stülpe die Tischbeine so über, dass die Kreise nicht mehr sichtbar sind.
Die Finishing-Nägel werden durch den Karton in das Holz geschlagen.
Um auch die Spuren der Nägel und sonstige Makel zu verdecken, wird noch eine letzte Lackschicht gesprüht.